CUT IN                  
 Nachdem  gleich  zu  Spielbeginn - genauer  gesagt, noch  während  des  Ladevorganges - eine  Raumfähre  über  den  Bildschirm  gleitet, dürfte  wohl  klar  sein, um  welche  Art  Spiel  es  sich  hier  handelt: Um  ein  Weltraumabenteuer, und  zwar  um  ein  ziemlich  actionlastiges.
 Wie  bei  den  meisten  anderen  Spielen  dieses  Genres  düst  Ihr  auch  bei  CUT  IN  in  einem  schnellen  Raumflitzer  kreuz  und  quer  durch  die  Galaxien, um  Ruhm  und  Ehre, sprich  Highscore, an  den  heimatlichen  Stammtisch  zu  bringen.
 Das  Umfeld  ist  wie  gewohnt: Ihr  fliegt  von  links  nach  rechts  und  der  Hintergrund  scrollt  von  rechts  nach  links  an  Euch  vorbei. Bei  diesem  Spiel  besteht  er
 aus  futuristisch  anmutenden  Hallen, Containern, Tanks  usw., die  wohl  zu  einem 
 riesigen  Raumschiffkomplex  gehören.
 Leider  hat  das  Raumschiff  keine  Wendemöglichkeit, so  daß  die  Flugrichtung  eindeutig  vorbestimmt  ist.
 Alle  paar  Sekunden  werdet  Ihr  von  Seifenblasenähnlichen  Gebilden  angegriffen, die  erstens  dummerweise  immer  in  Rudeln  auftreten  und  Euch  zweitens  bei  Berührung  wertvolle  Energie  rauben; zu  Spielbeginn  habt  Ihr 99 Energiezellen.
 Diese  werden  Euch  je  nach  der  Intensität
 der  Feindberührung  vernichtet. Die  einzigen  Gegenmittel  sind  das  Ausweichen  vor  beziehungsweise  Abschießen  der  schleimigen  Kugeln. Für  ein " Spiel  zum  Abreagieren"( O-Ton  Autor) hat  Euer  Raumschiff  jedoch  frustrierend  wenig  Feuerkraft; die  Schußfrequenz  ist  etwas  gering.
 Auch  vom  Raumschiff  selbst  droht  Euch  Gefahr. Sobald  der  Raumflitzer  Teile  der
 Einrichtung  oder  der  Aufbauten  berührt, werden  die  wichtigen  Energiezellen  ebenso  wie  bei  Feindkontakt  zerstört.
 Fatalerweise  dauert  eine  Berührung  mit  dem  Raumschiff  meistens  länger, als  es  einem  lieb  ist. Doch  seid  getröstet:
 Ihr  verliert  nur  solange  Energie, bis  Ihr  tot  seid!
 Der  eigentliche  Clou  des  Programms  ist  jedoch  die  Steuerung  Eures  Gefährtes.
 Auf  den  ersten  Blick  etwas  schwerfällig, simuliert  sie  doch  recht  überzeugend  die  Schwerelosigkeit  des  Weltalls, indem
 der  Raumflitzer  nicht  gleich  beim  Gegenlenken  des  Joysticks  die  gewünschte  Richtung  einschlägt. Die  exakte  Steuerung  will  also  beherrscht  sein!
 Nach  jedem  mehr  oder  weniger  erfolggekrönten  Spieldurchgang  bekommt  Ihr  Gelegenheit, Euch  in  die  Highscore-Liste  einzutragen.
 Ich  schließe  mich  der  Empfehlung  Axels  an: Ein  Spiel  zum  Abreagieren!
                                   (TK)